In unserem Alltag befassen wir uns meistens mit ganz konkreten Fragen rund um unseren Hof, wie zum Beispiel: bis wann muss die neue Aussendusche fertig sein? Und wo kommt das neue Kompost-WC hin?
Daneben befassen wir uns aber auch täglich mit Fragen, die eher philosophischer Natur sind, und die unseren Alltag mindestens ebenso stark prägen: wie schafft man es, über viele Jahre dermassen viel zu arbeiten, ohne dabei auszubrennen? Wie können wir ein Projekt zum Erfolg führen, das doch eigentlich immer “mehrere Nummern zu gross” ist? Wenn die meisten Menschen schon mit sich allein überfordert sind, wie kann dann erst so etwas Komplexes wie Gemeinschaft gelingen? Wie können wir in dieser vollkommen ver-rückten Welt unsere innere Mitte finden, bei Sinnen bleiben und sogar noch richtig glücklich sein?
Ama und ich tauschen uns oft intensiv zu diesen Themen aus und wir haben beide, unabhängig von einander, Antworten auf diese Fragen gefunden, die für uns stimmig und “wahr” sind. Zum Glück, denn sonst wären wir gar nicht in der Lage, unsere verschiedenen Projekte weiter voran zu treiben.
Vielleicht beschäftigen Dich solche Fragen ja ebenfalls und Du hättest Lust, Dich mit uns darüber auszutauschen? Dann freuen wir uns auf unser nächstes Gespräch mit Dir! Egal ob im Rahmen einer Auszeit, einer Übernachtung in unserer Jurte oder am Rand eines unserer Jahreszeitenfeste, es wird sicher ein spannendes und hilfreiches Gespräch.
Und bis es soweit ist, möchten wir gern etwas mit Dir teilen, das wir kürzlich gefunden haben, Es hat uns sehr berührt und wer weiss, vielleicht hat es ja mit den Fragen oben etwas zu tun: das Gedicht “Selbstbestimmung” von Erika Beltle.
