Unsere Schafböcklein beim Heu fressen im Schafunterstand im Haltli.

Und erstens kommt es anders. Und zweitens als man denkt. 

Unsere Schafböcklein beim Heu fressen im Schafunterstand im Haltli.

Wie Ihr alle schon wisst hatte ich letztes Jahr im Sinn, vor Weihnachten wieder Lammfleisch zu liefern. Doch leider waren unsere Lämmer noch nicht soweit und ich musste den Termin auf Anfang 2025 verschieben. Über den Winter haben die Tiere natürlich aber ebenfalls kein Gewicht angesetzt und jetzt ist es bereits März und es sieht noch nicht viel besser aus. So muss ich den Liefertermin erneut verschieben, wofür ich mich bei Euch in aller Form entschuldige. Unterdessen bin ich soweit, dass ich keine neue Terminprognose mehr wage, sondern ich werde mich erst melden, wenn es wirklich klar ist.

Dass man als Landwirt sehr von den Rhythmen und den Launen der Natur abhängig ist, das habe ich immer gewusst. Aber jetzt, wo ich viele eigene Tiere habe und täglich draussen in der Natur arbeite, wird mir immer deutlicher, wie fundamental diese Abhängigkeit ist und wie weitreichend die Konsequenzen davon sind. Früher hätte man gesagt “Der Mensch denkt, und Gott lenkt”, um auszudrücken, wie klein und unbedeutend wir als kleine Menschlein in diesem riesigen Universum sind. Und so übe ich mich täglich in Bescheidenheit und Demut.

Unsere Schafböcklein beim Heu fressen im Schafunterstand im Haltli.

Auch andere Sachen sind nicht nach Plan gelaufen: Lämmlein sind kurz nach der Geburt gestorben; wir haben Geburtswehen in unserer kleinen Gemeinschaft gehabt; und nicht alles, was wir angepflanzt haben, ist dann auch wirklich richtig angewachsen. Doch in der Summe überwiegt das Positive bei weitem und in unseren News erzähle ich Euch ein paar Sachen davon.

So schaue ich mit viel Zuversicht in die Zukunft und freue mich riesig auf alles, was wir in den nächsten Monaten erledigen und umsetzen wollen.

Christian